Nepalreise 2017

Wer von  Ghorepani nach Tatapani will und einen Abstecher zum Sonnenaufgang über Poon Hill macht, sollte folgendes beachten! "Oft geht es lang bergauf sowie ebenso lang und steil bergab!". Denn man bewältigt etwa 2200 Höhenmeter. "Jeden Morgen geht die Sonne auf", sorgt aber nicht immer für soviel Begeisterung wie heute Morgen auf dem Poon Hill in 3210 m ü. NN. Der Aufstieg der zehn deutschen "Glühwürmchen" begann um 5 Uhr. Der Vorhang zum Panorama wurde uns kurz geöffnet, bevor uns die Wolken zum Frühstück sandten. :-) "Schokolade macht glücklich!", denn die Schokopancakes waren sehr sehr lecker! :-) "Im Osten Ghorepani, im Westen Tadapani und dazwischen Rhododendren" (Anmerkung der Verfasser: Danke Marc Uwe Kling für die Anregung) Die deutschen Eichen sind hier riesige, mehr als 200 Jahre alte Rhododendren - sehr beeindruckend & wir fragen uns, wie es wohl hier zur Blütezeit aussieht? "Vielen Dank für...

;-) :-)

Nochmal die von gestern. Wir beginnen den Tag mit klarem Himmel, Sonnenschein und einem gigantischen Ausblick auf den Annapurna- South. Die Welt kann so schön sein! Mit dieser Motivation wird die nächste Bergetappe sicher enthusiastischer angegangen als sie gestern endete. Nach einem reichhaltigen Frühstück ( roasted potatoes, 2 fried eggs, toast : roasted on the oven) steigen wir wieder steile Stufen auf, fließen nach 30 Minuten komplett weg und erfreuen uns nebenbei an der üppigen Pflanzenpracht. Ich zumindest. Andere kommentieren das gerne mit: grün, viel grün , ganz viel grün, wann sind wir da? Es gedeihen in 2000 m Höhe Tomaten, Bohnen, Zucchini- und Kürbisarten, Farne, Bambus und hübsche  kleine Lippenblütler usw. Es wuchert nur so. Heute gibt es viele Waldstücke mit Wasserläufen zu durchstreifen, was mehr Abkühlung bringt als das Planetenglühen am gestrigen Tage. Auf unserem Weg nach Gho...

Heute erwartet euch ein Bericht von Diana. Ich habe mich 5.30 Uhr aus dem Nest geschält, um unserer ersten Bergetappe entgegen zu treten. Unsere Unterkunft und Verpflegung in Pokhara ( Hotel Panas) waren für nepalesische Verhältnisse wirklich gut, so dass sich unser Kathmandu- Bild mit dieser Touristenstadt relativierte. Auf der Fahrt zum Trekking-Start erlebten wir im Rahmen des Blumenfestes einen "Ziegenrausch": es sammelten sich marktähnlich die Ziegenhändler und allen Ortes wurde geschlachtet. Der sensible Mitteleuropäer gerät angesichts ständiger Köpferei, zum Schafott-Führerei, Fell- Abbrennerei leicht in moralische Schwierigkeiten. Das Getier liegt mal eben zum Trocknen am Straßenrand. Ziege werden wir wohl auf dieser Tour nicht mehr verzehren wollen... Wir fuhren ca. 2 Stunden über Schotterpisten zum Annapurna- Nationalpark und erlebten die typische Verkehrsstruktur mit Hupen und riskanten Überholmanövern sow...

... in unserem Fall eher nicht so lustig, erst wenn man das im Nachhinein betrachtet ;) Viertel 7 hieß am Mittwoch (27.09.17) loslaufen zum Bus, der uns nach Pokhara bringen sollte. Dina hier vor Ort hatte uns gesagt, dass die Fahrt etwa 7-8 Stunden dauern sollte. Jetzt überlegen wir mal nach deutschen Verhältnissen und auf der Autobahn kann man da locker 700-800 km mit Pause fahren. Von Kathmandu bis Pokhara sind es insgesamt 200 km. Aber naja, anders Land andere Bedingungen und so setzen wir uns in den Bus und es ging los. Die erste Schwierigkeit der Fahrt war die Durchquerung und das Verlassen von Kathmandu. (Ich nehme das mal vorweg, wir haben das innerhalb von 3 h geschafft.) Erst ging es durch die sehr überfüllten Straßen des Zentrums von Kathmandu, in denen es wenig Verkehrsschilder, noch weniger Ampeln, dafür aber sehr viele unterschiedliche Huptöne gab. Diese bekam man auch so gut wie immer zu hören, denn das ist, so wie es scheint hier das Hauptkommunikationsmittel im Straßen...

Hallo, Nach der ersten Nacht und etwas ausschlafen haben wir heute unsere Erkundungen in Kathmamdu gestartet. Es ging los und wir starteten auf zu einer der zahlreichen Tempelanlagen. Der "Hanuman-dhoka Durban Square" ist die Anlage in Kathmandu mit den meisten Tempeln auf einen Raum. Dort hieß es erstmal Visitor Pass beantragen, denn ohne hätte uns der freundliche Sequirity Mann wohl aufgehalten ;) Aber das war kein Problem und dann durften wir rein. Dort sahen wir noch die Auswirkungen des Erdbebens, denn alles war noch einigermaßen ganz, aber mit vielen Holzbalken und Gerüsten abgestützt. Danach sind wir weiter durch die Straßen gewandert, was sich als äußerst spannend darstellte. Fußgängerzonen gibt es kaum, überall fuhren die Motoräder kreuz und quer. Die Straßen sind absolut überfüllt und Ampeln sind auch sehr selten. Der mitteleuropäische Ordnungssinn steht kurz vor dem Kollaps, aber bis jetzt ist würde keiner von uns überfahren :) Nach dem vielen Straßenlärm nahmen wi...

Hallo :), mein Name ist Kira Peter. Ende September werden ein paar Klassenkameraden und ich uns auf eine der wahrscheinlich spannendsten Reisen unseres Lebens begeben. Im Rahmen unserer Studienfahrt werden wir nach Nepal fliegen. Dieser Fakt scheint für mich noch immer ziemlich unglaublich, aber nicht mehr lange, dann ist es tatsächlich wahr. Damit alle, die das möchten und Interesse daran haben, ein bisschen verfolgen können, wo wir uns rumtreiben und was wir so erleben, habe ich diesen Blog eingerichtet. Ich werde versuchen, in Nepal immer mal etwas zu posten, auch wenn es sein kann, dass das nichts wird, falls wir dort keine funktionierende Internetverbindung finden sollten. Naja, mal schauen. Ich wünsche uns eine gute Reise, und allen die diese hier verfolgen: Viel Spaß beim Lesen! LG Kira :)

Hallo , Heute kurz nach dem Mittag nahmen dann als unsere zahlreichen Vorbereitungen ein Ende und um 14.31 Uhr begann unser Abenteuer mit einer Zugfahrt von Chemnitz nach Leipzig. Nachdem diese dann, nach einem Abschied von unseren Eltern, reibungslos und sogar mit Sitzplatz im Zug verlaufen war, hieß das nächste Ziel vorerst Berlin HBF. Mit dieser Zugfahrt kam auch die erste Überraschung: statt wie immer zweite Klasse zu fahren, war in unserem Rail & Fly-Ticket sogar erste Klasse enthalten. Wie angenehm! Schade dass diese Zugfahrt nur 1.15 h dauerte ;) Dann ging es weiter mit dem Bus TXL zum Flughafen, wo die Gepäckabgabe ziemlich reibungslos verlief. Hier wurden auch die letzten leckeren Nepal-Muffins gegessen :) Dann Handgepäckskontrolle und auf zum Gate 76/77 von wo aus dann nach einer gewissen Wartezeit, die mit Sport vertrieben wurde, ins Flugzeug, ab über die Wolken, in denen die Freiheit wohl grenzenlos sei. So war es auch, zumindest die d...

Nachdem ich jetzt schon viel über mich erzählt habe, wollen sich aber natürlich alle Mitreisenden mal vorstellen... "Ich heiße Diana Schuster und begleite das Schüler- Team unseres Gymnasiums nach Nepal. Dort möchte ich mir ein Bild vom Entwicklungsstand des Förderprojekts unserer Schule machen und natürlich einen Einblick in das Leben der Menschen vor Ort gewinnen. Im verstädterten westlichen Dasein arbeite ich als Lehrerin für Sport und Geschichte am Gymnasium Einsiedel, interessiere mich für das Kunst- und Theaterleben unserer Stadt, treibe Sport und bin bemüht, ständig dazu zu lernen. Auf zu neuen Horizonten! " - Diana Schuster "Hallo zusammen, mein Name ist Kassandra und ich versuche mich hier mal kurz vorzustellen. Ich bin Schülerin der 12. Klasse im Gymnasium Einsiedel und freue mich sehr über die dadurch entstandene Möglichkeit, 3 Wochen in Nepal zu verbringen. Ich würde mich durchaus als kreative, wenn auch oft etwas chaotische Person beschreiben, die das Reise...

Hallo :) Oft werde ich/werden wir gefragt, warum unsere Studienfahrt so weit in die Ferne geht. Und da dieser Grund ein sehr schöner ist, möchte ich das in diesem Post ein bisschen beleuchten ;) Seit vielen Jahren engagiert sich unsere Schule, das Gymnasium Einsiedel, als Gesamtheit und im Speziellen durch eine Arbeits- und Interessengemeinschaft, die "IG Eine Welt", für soziale Projekte. Das Kernstück der IG, welche nach dem Motto eines Zitat Goethes: "Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen kommen soll." handelt, ist seit einigen Jahren die Zusammenarbeit mit dem Zukunftskinder Nepalverein "ZuKi", zur Unterstützung eines Schulprojekts in Nepal, in der Provinz Okhaldunga. Dort erhalten Kinder erstmals Zugang zu schulischer Bildung. Unsere gesamte Schule unterstützt das Projekt finanziell mit einem jährlichen Sponsorenlauf, mit dessen Geldern der Ausbau des Schulkomplexes vorangetrieben werden kann. In diesem Jahr nun wir es uns sieben Schülern un...